Wer will dieses Weblog haben? Der neue Besitzer sollte den Namen ändern, gibt schon genug aguafuertes.

Einfach einen Kommentar schreiben, warum ihr es wollt und wie wir das am besten regeln können (keine Sorge, Geld will ich keines ;) ).

Gruß
Gregor

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Werde mal versuchen, regelmäßig Artikel aus argentinischen Tageszeitungen zu übersetzen. Als Übung für mich und zur Information für all jene, denen die dürftige Berichterstattung unserer Medien nicht reicht.
Allerdings habe ich schon feststellen müssen, was fehlender Kontext ausmacht: viele Begriffe sind für Nichtkenner der argentinischen Situation einfach unverständlich. Desweiteren fehlt mir auch einfach die Erfahrung mit dem Übersetzen von Wirtschaftsartikeln. Wie dem auch sei, Kritik und Korrekturen werden dankbar angenommen.

Der erste Artikel erschien in La Nacion und dreht sich um die Dauerprobleme zwischen Argentinien und IWF. Here we go:

Schleppende Verhandlungen mit dem IWF verzögern ein Abkommen

Krueger und Lavagna setzen Gespräche heute fort

• Der IWF behauptet, daß die Bedingungen für einen Verhandlungsbeginn noch nicht gegeben sind.
• Im Wirtschaftsministerium ist von Fortschritten die Rede
• Der Minister und die Vizedirektorin des IWF treffen sich erneut

In einer gestern gehaltenen Telefonkonferenz konnten sich der Wirtschaftsminister, Roberto Lavagna, und die Vizedirektorin des IWF, Anne Krueger, nicht auf die Erstellung einer Absichtserklärung einigen, die einen Vertrag zuließe, so die Quelle.

Heute wird es eine dritte Unterhaltung geben,
nachdem weder das Gespräch vom vorherigen Donnerstag noch das gestrige zur Behebung der
Differenzen beitragen konnten.

Der IWF fordert genauere Angaben über den Erlaß zur Auflösung des "corralito" und die Pläne der Regierung bezüglich eines monetären "Rettungsankers" zur Verhinderung einer Hyperinfaltion, wenn diese Art des Wechsels aufgegeben wird.

Desweiteren beharrt die Organisation darauf, jene Artikel des Gesetzes zur wirtschaftlichen Subversion beiseite zu lassen, die ins Strafrecht übertragen wurden. Dies wurde von Präsident Duhalde abgelehnt.

Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums teilte gestern mit, daß die Verhandlungen langsam, aber gut liefen. "Die Positionen nähern sich. Der IWF möchte die Verordnungen des Plans bis ins Detail kennen. Daher werden die Gespräche morgen fortgesetzt. Man wird ihnen alle Informationen geben und die Eigenschaften des Plans erläutern, der dem Land bevorsteht", gab er zu verstehen.

Trotz der Bitte Lavagnas um die Anwesenheit einer Verhandlungsdelegation hält man im IWF daran fest, eine solche Abordnung erst dann aus Washington zu schicken, wenn die Entscheidung zur Unterstützung quasi gefallen ist und eine Absichterklärung der nächste Schritt wäre. Dies ist bei Argentinien noch nicht der Fall, der IWF hat noch ernste Bedenken im Bezug auf die von der Regierung geplanten Steuer-,Währungs- und Finanzprogramme.

Der Präsident der Zentralbank, Mario Blejer, befindet sich seit letzen Freitag in Washington, wo er die Grundzüge des geplanten Währungsprogrammes erläutert. Blejer, ein ehemaliger Funktionär des IWF, traf sich mit dem Unterstaatssekretär des Finanzministeriums, John Taylor, den er um eine
schnelle Entsendung einer Delegation bat.

Quelle: La Nacion

"Wir sind wieder wer!" Stimmt mich doch bedenklich. Zumal ich auch vor dem 8:0 jemand war. Also doch keine Genese durch 22 Y-Chromosomträger und ein Ei, liebe Bildzeitung. Jedenfalls nicht bei mir.
Schlimmer finde ich übrigens diese Militärmetaphern in ausländischen Zeitungen (11 deutsche Panzer, Blitzkrieg). Aber ob sich das in den nächsten 50 Jahren ändert, wage ich zu bezweifeln. Schade eigentlich

... zumindest so ähnlich wird wohl die Reaktion der allseits beliebten und wegen ihrer Seriosität und Informativität geschätzten Bild-Zeitung auf das Auftaktspiel unserer Helden in Japan sein. Könnte stimmen, aber nur wenn wir auch die restlichen Spiele wieder gegen die auf Bambini-Niveau spielenden Saudis bestreiten. Vielleicht kann Maier-Vorfelder als Blatter-Intimkumpel da was deichseln. Bei der Fifa scheint schließlich alles möglich.

eben hab ich sie bestellt, die Erlösung versprechende und Konto erleichternde Flatrate von QSC. Und danach gleich mal soviel Schlechtes über die Firma gehört, daß mir jetzt schon ein wenig flau ist.
Wie es zu dieser, für einen Studenten mit unstetigem Lebensstil doch sehr gewagte, Investition kommen konnte??
Ihr seid schuld!!! Alle zusammen...
Denn seid ich Antville entdeckt habe (besser gesagt,seid es mir entdeckt wurde), habe ich soviel Zeit mit dem Lesen von verschiedenen Blogs verbracht, daß mir beim Gedanken an die nächste Rechnung der Telekomiker schon schlecht wird. Außerdem hab ich schon drei Artikel verloren, die ich offline schreiben wollte und die dann bei der Wiedereinwahl einfach weg waren. Wäre doch ein schönes Feature für analoge Nutzer: den Screen samt eingegebenen Text auch noch längerer Offlinezeit trotzdem speichern zu können. Bei GMX geht das, glaube ich.Würde uns viel Geld ersporen
Na ja, bald gehör ich ja auch zu den Mercedessurfern, hehehe. Und zu denen, die sich beim Zusammenbruch der Hausbank keine Sorgen machen müssen... That´s life.

...dieses Gefühl, der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Wie hatte ich es vermisst. Was so ein Uni-Besuch doch für Emotionen auslösen kann. Vor allem, wenn man 40 Minuten ein Modell rechnet, das irgendwie doch nicht verwendet wird. Na ja, in der Uni schon, aber wenn das Gerücht stimmt, dann gibt es auch noch etwas anderes, irgendwo da draußen...Und dort, so die Überlieferung, ist die Kostenstellenrechnung mittels Stufenleiterverfahren nicht der letzte Schrei. Na egal, hauptsache, mal wieder 2 Seiten Papier vollgeschrieben. Schön...